Unsere soziale Region und unser
gemeinsamer Bildungsraum
Maßnahmen
Im Themenbereich „Soziale Region und Bildungsraum“ wurden im IREP_VU-Prozess zahlreiche Maßnahmen erarbeitet. Zentrale Leitzielsetzungen sind die Sicherung von Betreuung, Pflege und Gesundheit, der Ausbau innovativer Bildungsangebote von der frühen Förderung bis ins Erwachsenenalter, die Stärkung von Mädchen und Frauen, die aktive Einbindung von Jugendlichen sowie die Sichtbarmachung des Ehrenamts als tragende Säule der Region.
Bildung
- Bildung für alle zugänglich machen: Lebenslanges Lernen, regionale Lernräume und neue Bildungsangebote sichern Chancen für jede Altersgruppe.
- Mädchen & Frauen stärken: Weiterbildung, Vernetzung und gute Rahmenbedingungen wie Kinderbetreuung fördern die Teilhabe am Arbeitsmarkt. Sichtbarkeit erhöhen von vorhandenen Angeboten auf Regionsebene.
- MINT & Lehre fördern: Kinder spielerisch für Technik begeistern, die Lehre attraktiv präsentieren und Betriebe enger mit Schulen vernetzen. MINT Labore auch für Schulen zugänglich machen.
- Mehrsprachigkeit und regionale Schwerpunkte ausbauen: Vom Kindergarten bis zur Schule werden Sprachen gefördert; regionale Wirtschaftsthemen wie Tourismus oder Handwerk fließen in den Unterricht ein.
- Gesundheit & Bewegung in Schulen fördern: Positive Beispiele in Sport und alternative Mobilität stärken das Bewusstsein schon bei jungen Menschen.
- Neue Lernformen nutzen: Digitale Plattformen, Apps, Open University und Distance Learning machen Wissen flexibel verfügbar.
- Natur & Kultur in die Bildung einbinden: Naturparkschulen, Gartenprojekte, Kunst- und Kulturschulen sowie generationenübergreifende Angebote fördern Praxisnähe und Gemeinschaft.
- Wohlbefinden stärken: Programme wie „Glückstraining“ und kreative Workshops fördern innere Balance und Lebensfreude.
Gesellschaftliche Teilhabe
- Jugend und Bürger:innen einbinden: Junge Menschen und die Bevölkerung gestalten die Zukunft der Region aktiv mit.
- Inklusion und Vielfalt leben: Angebote werden so gestaltet, dass alle teilhaben können – von Menschen mit besonderen Bedürfnissen bis zu Senior:innen.
- Frauen unterstützen: Vernetzung, Kinderbetreuung und bessere Arbeitsbedingungen fördern die Chancengleichheit.
- Ehrenamt wertschätzen: Vereine und Freiwillige, die sich um Infrastruktur, Kultur oder Natur kümmern, erhalten Anerkennung und Unterstützung.
- Neue Gemeinschaften fördern: Nachbarschaftsinitiativen, Repaircafés und Zukunftskonferenzen stärken den Zusammenhalt.
- Innovative Wohnformen schaffen: Betreutes, betreubares und generationenübergreifendes Wohnen sorgt für ein gutes Leben im Alter und verbindet Jung und Alt.
- Aufbau von Zukunftskonferenzen: Fachtagungen in den Themen Bildung, Standort, Innovation und Jugend
Gesundheit, Betreuung & Pflege
- Kinderbetreuung stärken: Gemeinden arbeiten zusammen, um Kinderbetreuung auch an Fenstertagen zu sichern. Ferienangebote wie Bewegungscamps sorgen für Abwechslung und Entlastung.
- Gesundheitszentren ausbauen: Regionale Zentren sichern die medizinische Grundversorgung und Daseinsvorsorge.
- Neue Pflege- und Betreuungsmodelle entwickeln: Dorfhelfer:innen, Community Manager:innen oder Tagesstätten schaffen wohnortnahe Unterstützung für Jung und Alt.
- Regionale Versorgungszentren schaffen: Einrichtungen bündeln wichtige Angebote und erleichtern den Zugang für alle.
Regionsgespräch
Mittwoch, 23. Oktober 2024
17.00 Uhr
Kloster Wernberg
Programm
- Begrüßung
- Ziele, Nutzen & Erwartungen des IREP_VU
- Vorstellung der Sozialraumanalyse „SORAVIUM“
- Dialog und Ideenforum
Planungswerkstatt
Montag, 4. November 2024
16.00 Uhr
Sitzungssaal der Gemeinde Afritz am See
Programm
- Begrüßung
- Ziele, Nutzen & Erwartungen
- Ideen werden zu Projekten in unserer Region: Ideenfindung, Maßnahmen und regionale Schwerpunkte
Alle interessierten Bürger:innen der Region sind herzlich eingeladen sich aktiv mit ihren Ideen auf unserer digitalen Ideenkarte zum Thema „Soziale Region & Bildungsraum“ einzubringen!